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Lars-Henrik Roth, Fotograf und Gründer von Wanderspezi – the Photohikers. Porträt mit Kamera und Outdoor-Ausrüstung bei einem Photohike in der Natur (Felsenlandschaft, Südeifel)).

Über mich – Lars-Henrik Roth
Fotograf · Erzähler · Begründer des Photohikings

Wer ich bin
Ich bin Lars-Henrik Roth – Fotograf, Wanderer und Erzähler. Mein Schwerpunkt ist die Verbindung von Licht, Landschaft und Wahrnehmung. Unter der Marke Wanderspezi – the Photohikers entwickle ich ein fotografisches Konzept, das ich Photohiking nenne.

Was mich antreibt
Fotografie ist für mich ein stiller Prozess der Aufmerksamkeit. Ich arbeite nicht auf den einen spektakulären Moment hin. Ich gehe los, um zu sehen, wie Licht und Landschaft miteinander sprechen – und was dieser Dialog in mir auslöst.
Nach vielen Jahren beruflicher Verantwortung habe ich bewusst entschieden, die kreative Linie meines frühen Lebens wieder aufzunehmen. Heute fotografiere ich mit der Ruhe und der Klarheit, die man gewinnt, wenn man weiß, was wesentlich ist.


Photohiking – meine Methode
Photohiking verbindet Wandern mit einer offenen, lichtorientierten fotografischen Praxis. Ich arbeite ohne Spot-Jagd, ohne Erwartungsdruck und ohne Inszenierung. Der Weg ist Teil des Bildes. Bewegung und Wahrnehmung gehören zusammen

Wichtig sind für mich:

  • reduziertes Equipment für maximale Beweglichkeit

  • fotografische Entscheidungen im Moment, nicht am Reißbrett

  • das Zusammenspiel von Licht, Zeit und Gelände

  • die Bereitschaft, sich überraschen zu lassen
     

Photohiking ist kein Genre, sondern eine Haltung
 

Mein Weg zurück zur künstlerischen Arbeit
Ich habe früh fotografiert und wollte ursprünglich kreativ arbeiten. Durch politische und biografische Brüche ging dieser Weg für viele Jahre verloren. Berufliche Verantwortung, Führung und gesellschaftliche Aufgaben prägten mein Leben – die Wahrnehmung aber blieb, als ein stiller Grundton.
Später, mit Klarheit über das, was wesentlich ist, habe ich entschieden, diesen lange unterbrochenen Faden wieder aufzunehmen. Nicht als Ausgleich, sondern als bewusste Rückkehr zur künstlerischen Arbeit
Heute verbinde ich Erfahrung, Ruhe und eine tiefe Aufmerksamkeit für den Moment. Es ist weniger ein Neuanfang als eine Fortsetzung – mit anderen Augen, aber derselben inneren Linie.

Wie ich arbeite

Ich fotografiere seriell, oft mit zwei Kameras, um auf flüchtige Lichtstimmungen reagieren zu können. Meine Touren sind konzentrierte Arbeitsprozesse: Gehen, Wahrnehmen, Entscheiden. Ich nutze den Weg wie ein Labor – die Landschaft gibt mir vor, wie schnell ich gehe, wohin ich schaue und was entsteht.

Ich verbinde meine Bilder mit Sprache. Viele meiner Arbeiten erscheinen zunächst als Photohike-Reportagen und später als verdichtete Serien.

Projekte & Präsenz

  • Flickr: Mehrere Arbeiten wurden in Flickr Explore ausgewählt.

  • Picfair: Ich kuratiere ausgewählte Fine-Art-Prints; einige Aufnahmen wurden als Picfair Stars ausgezeichnet.

  • The Independent Photographer: internationales Portfolio für ausgewählte Serien.

  • Blog & Essays: Auf photohikers.de dokumentiere ich Touren, Serien und fotografische Gedanken.

  • Komoot: Photohikes als Tourdokumentationen.

​Diese Orte dienen nicht der Selbstdarstellung, sondern als offene Werkstatt – ein Raum, in dem Bilder, Gedanken und Lichtstudien zusammenfinden.

Haltung & Verantwortung

Warum ich fotografiere

Ich fotografiere, um zu verstehen, wie Licht sich über eine Landschaft legt – und wie ein Moment entsteht, der mehr zeigt als die Summe seiner Teile. Fotografie ist für mich keine Flucht, sondern eine Form der Präsenz. Ein konzentriertes Arbeiten im Geländerhythmus, im Dialog mit dem, was sich zeigt.

 

Und manchmal bleibt ein Bild zurück, das diesen Moment trägt.

Logo von Nature First - Lars-Henrik Roth – Nature First Member, responsible landscape photography

Ich bin Mitglied bei Nature First – The Alliance for Responsible Nature Photography.
Die Initiative steht für einen achtsamen, respektvollen Umgang mit Landschaft und Natur.
Diese Haltung prägt auch meine Arbeit: bewusst sehen, Spuren vermeiden, Natur zeigen statt verbrauchen.

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